Wer öfter an Erkältungen leidet, sollte nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursachen sicher bekämpfen. Hier können zum Beispiel Luftbefeuchter hilfreich sein. Diese steigern die Luftfeuchtigkeit und verhindern trockene Schleimhäute. Gleichzeitig stärken sie die körpereigene Abwehr.
Trockene Umgebungsluft erschwert die Funktion der Schleimhäute bei Erkältungen
Umgebungsluft mit niedriger Feuchtigkeit kann vor allem Schleimhäute im Rachen und in der Nase austrocknen. Warum dies zum Problem werden kann, wird schnell deutlich, wenn die Funktionen der Schleimhäute bekannt sind. Ein gewisser Anteil der Nasenschleimhaut arbeitet als Riechschleimhaut. Diese ist dafür verantwortlich, dass die Nase als das Riechorgan benutzt werden kann.
Als Krankheitsabwehr ist hingegen die Schleimhaut der Nase im Bereich der Atmung bekannt. Hierzu gehören die Drüsen und die Flimmerhärchen. Jenes von den Drüsen abgegebene Sekret bindet Fremdkörper wie zum Beispiel Vieren und Keime an sich. Danach transportieren die Flimmerhärchen das Sekret mit den Fremdkörpern im Anschluss in Richtung des Rachens. Hier wird es ausgehustet oder oftmals auch heruntergeschluckt und dann im Magen mit den Keimen durch die Magensäure zersetzt.
Sehr niedrige Luftfeuchtigkeit kann die Schleimhäute so austrocknen, dass diese die Keime abwehrende Funktion nicht ausführen können. In diesem Fall wird der Transport des Schleims verhindert. Dieser verbleibt als Nährboden für Viren und Bakterien in der Nase.
Warum helfen Luftbefeuchter bei Erkältungen?
Die relative Luftfeuchtigkeit beschreibt, wie viel Wasser die Luft generell aufnehmen kann. Wenn nun die Temperatur der Umgebungsluft 0 Grad Celsius beträgt, kann die Luft genau 5 Gramm Wasser pro Kubikmeter aufnehmen. Bei 30 Grad Celsius sind 30 Gramm Wasser denkbar. Dies bedeutet, dass vor allem im Winter besonders wenig Wasserdampf in der Luft vorhanden ist.
Wenn durch das Lüften die kalte Luft von außen mit ihrem sehr geringen Wasserdampfgehalt in das Zimmer gelangt, wird diese erwärmt, aber der Wassergehalt steigt hierbei nicht.
Luftbefeuchter steigern demzufolge die Luftfeuchte und sorgen so für eine optimale Luftfeuchtigkeit im Raum. Sie verhindern auf diese Weise eine zu trockene Umgebungsluft und mögliche Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Diese Geräte können auch vor Erkältungen schützen. Außerdem können sie auch bei einer schon bestehenden Erkrankung Sorge tragen, dass die Schleimhäute sich schneller und besser regenerieren und die Symptome der Erkältung weniger stark ausfallen. Dies ist ein wichtiger Grund dafür, warum sich die Luftbefeuchter bei Erkältung sehr gut verwenden lassen.
Einen sehr guten Schutz bieten Luftbefeuchter bei Erkältungen, wenn sie mit einem sogenannten Funkhygrostat versehen sind. In diesem Fall misst dieser Bestandteil des Gerätes den Feuchtegehalt in der Luft und sendet den gemessenen Wert an das Befeuchtungsgerät. Dann vergleicht das Gerät den Ist- mit dem Soll-Wert, der eingestellt ist und es geht bei einem zu niedrigen Feuchtigkeitswert automatisch an. Dies verhindert, dass bei zu trockener Luft vergessen wird, den Befeuchter anzuschalten.
Wer es ein wenig bequemer haben möchte, wenn mit dem Luftbefeuchter eine bestehende Erkältung bekämpft wird, kann den Befeuchter mit einer automatischen Zufuhr für das Wasser ausstatten. In diesem Fall muss der Wassertank nicht manuell aufgefüllt werden. Dies trägt dazu bei, dass der Luftbefeuchter stets einsatzfähig ist.
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Fazit: Luftbefeuchter bei Erkältung
Dass Luftbefeuchtungsgeräte dafür geeignet sind, das Risiko von Erkältungen in Räumen zu vermindert, ist gewiss. Eine Erkältung mit einem Luftbefeuchter zu heilen, ist aber wohl ein zu hoher Anspruch. Dieses Gerät kann eventuell außer einer vorbeugenden Wirkung dazu beitragen, die Erkältungssymptome einer bestehenden Krankheit gelindert werden.
Eine Erkältung entsteht, wenn sich Viren und Bakterien in der Schleimhaut ansiedeln und sich die Infektion auf Nase, Hals, Rachen und die Atemwege erweitern. Die Nase ist daher mit einer Schleimhaut ausgekleidet. Bleibt diese ausreichend feucht, werden Bakterien und Viren gut aufgefangen und wegtransportiert, was jedoch nur bei einer feuchten Schleimhaut sehr gut funktioniert. Die Luft kann daher mit einem Luftbefeuchter mit ausreichend Wasser angereichert werden, sodass die Schleimhäute nicht austrocknen.
Wenn sich nun aber eine Erkältung schon angekündigt hat, kann ein Luftbefeuchter helfen, die bestehenden Symptome zu lindern.